Alain Schumacher präsentiert „Porträts unserer Insekten“ - Der Fotokünstler Alain Schumacher eröffnete am Donnerstag, den 12 April, im Atrium des Staatlichen Eifel-Gymnasiums, seine Kunstausstellung „Porträts unserer Insekten“. Sie enthüllt durch kunstästhetische Nahaufnahmen die faszinierende Welt der Insekten.

Ein stimmungsvolles Solo gesungen von der Schülerin Hannah Jegen in Interaktion mit dem Klavier, gespielt von unserer Musikreferendarin Maike Wendt  eröffnete einen Abend ganz im Zeichen von Kunst und Kultur:

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde begrüßte unser Schulleiter Dr. Jens Kemper die kunstinteressierten Gäste sowie Schülerinnen und Schüler und betonte, dass der Künstler Alain Schumacher durch seine Porträts der Schulgemeinschaft und Kunstfreunden die Welt der Insekten näher bringt: „Richtet der Betrachter den Blick auf seine Fotografien, so kann man ein unglaubliches Farbspektrum genießen und viel Neues entdecken.“

Schumacher widmet sich bereits seit über einem Jahrzehnt mit großer Begeisterung und viel Detailliebe dem Reich der Insekten. Seine Ausstellung besteht aus 46 großformatigen Bildern, die Insekten wie beispielsweise Käfer und Fliegen aus seinem hauseigenen Biotop in Weidingen zeigen. Ein besonderes Meisterstück seiner Ausstellung zeigt einen majestätischen Schwalbenschwanz, welcher nun im Atrium thront und den Blick der Schülerinnen und Schüler für die nächsten Wochen auf sich zieht.

Ulrike Höfken, Ministerin für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten als Schirmherrin der Ausstellung am SEG würdigt Alain Schumachers Werke, indem sie in ihrem Grußwort betont „wie bedeutend Insekten sind und dass wir noch viel mehr über sie lernen können und müssen.“

Durch illustre Anekdoten konnte der Künstler seinen Gästen auf humoristische Art und Weise das Verhältnis zwischen Fotograf und fotografierten Tieren erläutern. Zwei besonders hübsche weibliche Käfer erhalten vom Künstler die markanten Namen der berühmten Filmdiven „Gina“ Lollobrigida und Sophia Loren. Laut Schumacher ist klar, dass „solche Schönheiten kein Blatt gemeinsam besiedeln können.“

Gleichzeitig ruft Schumacher das Publikum zum genaueren Hinsehen und Betrachten auf. Mit seinen Fotografien versucht er emotional und ästhetisch auszudrücken, was dem berühmten Insektenforscher Jean-Henri Fabre mit seinen Schriften gelang, nämlich den spezifischen Charakter dieser kleinen Lebewesen zu zeigen.

Eine beeindruckende Interpretation von Schuberts Impromptu gespielt am Flügel von unserer Musiklehrerin Dorothea Nusbaum rundete die Feierstunde ab.

Im Anschluss konnten die Gäste bei Sekt und Häppchen nun selbst die zahlreichen Porträts des Künstlers bestaunen.

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