Vom 08. bis zum 14. Januar fand die Skiexkursion des Staatlichen Eifel-Gymnasiums Neuerburg nach Österreich statt. In Saalbach-Hinterglemm, das als „lässigstes Skigebiet Österreichs“ beworben wird, wurden 40 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangstufen 9 bis 12 sowie drei Kollegiaten an fünf Tagen im Skifahren ausgebildet.

Bei schönstem Sonnenschein und guter Schneedecke begann montagmorgens die Ausbildung in fünf verschiedenen Gruppen, so dass alle Schülerinnen und Schüler bestmöglich und individuell gefördert und gefordert wurden. Neuschnee in der Nacht auf Mittwoch ermöglichte neue Bewegungserfahrungen für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Während die Anfänger bereits sicher einfachere, „blaue“ Pisten bewältigten und nun vor eine neue Herausforderung gestellt wurden, konnten die fortgeschrittenen Fahrer den Neuschnee und die Natur genießen und durch den Schnee „powdern“. Trotz etwas Nebel und Schneefall tagsüber setzten wir das sportlich herausfordernde Programm am Donnerstag und Freitag fort.

Als gemeinsames Highlight fuhren sämtliche Teilnehmer am letzten Tag eine große Runde über alle Gipfel des Skigebietes Saalbach-Hinterglemm inklusive Talabfahrt. Erfreulicher Weise kamen wir alle verletzungsfrei nach Hause.

Neben den sportlichen Aspekten legten wir im Rahmen der Skiexkursion einen besonderen Wert auf den sozialen, gemeinschaftlichen Bereich. Gemeinsame Spieleabende, Tischtennis- und Kickerturniere und die abschließende Skitaufe der Erstlinge ließen unsere Abende sehr kurzweilig ausfallen und die Schülerinnen und Schüler zu einer echten Skifahrergruppe zusammenwachsen. Beim Höhepunkt, der Skitaufe, schrieben die erstmaligen Teilnehmer der Skifahrt ein Gedicht über ihren Taufpaten, um dann ein „wohlschmeckendes“ Taufgetränk trinken zu dürfen. Im daran anschließenden tagenden Skigericht wurden die Sünden der Skiwoche, wie auf der Piste zurückgelassene Rucksäcke, verpasste Lifte und unaufgeräumte Zimmer sanktioniert.

Die diesjährige Skifahrt unserer Schule war sowohl sportlich als auch pädagogisch ein voller Erfolg, und viele der jüngeren Schülerinnen und Schüler, die nächstes Jahr nochmal mitfahren können, freuen sich schon jetzt darauf, wieder die „Bretter unter ihre Füße schnallen“ zu können.

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