Die Erdkunde-Leistungskurse in der Jahrgangsstufe 11 und der Biologie-Leistungskurs in der Jahrgangsstufe 12 hatten gleich nach den Herbstferien die Möglichkeit, mit ihren Lehren Herrn Szabo und Herrn Koch Unterricht praxisnah an der Universität Trier zu erleben.

Unter der Überschrift „Klimawandel findet Stadt“ waren Starkregen, Straßenbegleitgrün und städtische Schutzmaßnahmen die Lernfelder, welche sehr abwechslungsreich durch einen Geländegang, zahlreiche Experimente und den Einsatz moderner Medien vertieft wurden. Hierbei konnten unsere Schülerinnen und Schüler am außerschulischen Lernort eindrucksvoll feststellen, warum Stadtplanung einen bedeutsamen präventiven Einfluss in Hinblick auf Starkregenereignisse hat. So kann zum Beispiel durch Retentionsbecken und einen geringen Versiegelungsgrad in Neubaugebieten die Gefahr katastrophaler Überschwemmungen minimiert werden. Darüber hinaus erarbeiteten die Lernenden Kennzeichen der oft unterschätzten Grünflächen in Straßennähe und hoben deren Bedeutung für das Mikroklima sowie in ihrer Summe auch für das gesamte städtische Klima hervor.

Die Vermittlung und Sensibilisierung für geografische und biologische Forschungsfragen wurden hervorragend von einem interdisziplinären Universitätsteam der Hochschulen Trier, Heidelberg und Bochum vorbereitet und durchgeführt. Dabei wurde sogar an ein kostenloses Mittagessen für die Exkursionsteilnehmer des Eifel-Gymnasiums gedacht.

Somit steht fest, dass Besuche an der Universität Trier weiterhin ein fester Bestandteil der vertiefenden Ausbildung in den Fächern Erdkunde und Biologie am SEG sein sollen.

Wir danken dem Team der Geographiedidaktik für einen sehr interessanten, anschaulichen und anregenden Forschungstag an der Universität Trier!

forschungs exkursion

Foto: Mirko Szabo

www.eifel-gymnasium.de