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Koblenzer-Pfad - Scheuerner Straße - Ehrenfriedhof - Mühlenwald - Burg - Pfarrkirche

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Dauer: ca. 45 Min. Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegebeschreibung:

Wir beginnen diese Wanderung beim Stadthaus und gehen die Beilsbachstraße hinauf. Nach ca. 200 m biegen wir nach links von der Straße ab und folgen dem mit "24" gekennzeichneten Pfad zum "Laychen", von wo aus man eine schöne Aussicht über den alten Ortskern hat. Im weiteren Verlauf kommen wir dann an einem Stück der alten Stadtmauer (1) vorbei, die uns einen idyllischen Blick über die Dächer von Neuerburg ermöglicht.

Wir folgen diesem Pfad weiter und stoßen als nächstes auf die Scheuerner Straße (mit "9" gekennzeichnet), der wir abwärts folgen. Beim "Hotel zur Stadt Neuerburg" erreichen wir die Poststraße "N", die wir nach links weiter gehen. Alsbald passieren wir den Ehrenfriedhof (2). Am Johannisplatz überqueren wir den Enzbach, folgen der Mühlenstraße nach links zu den Wasserfällen und der alten Herschaftlichen Mühle.

An dieser Mühle führt der Weg etwas steiler abwärz in den Stadtpark. Am dortigen Weiher biegt rechts ein Pfad "24" ab, der uns in den Mühlenwald führt. Diesem folgen wir in mäßiger Steigung bergauf, lassen den nach einem kurzen Stück rechts abzweigenden Pfad außer Acht und gelangen weiter oben zu einer weiteren Weggabelung, wo wir links abbiegen, so daß wir auf den Hexentanzplatz kommen. Hinter diesem biegen wir rechts ab und folgen dem leicht ansteigenden Pfad hinauf zur Burg (3). Nachdem wir auf die Kreisstraße gestoßen sind, folgen wir dieser nach rechts und biegen dann wieder links ab, so dass wir an der Burg entlang gehend den Torbau passieren.

Hinter diesem Torbau biegt ein Weg rechts ab, der hinunter zur Pfarrkirche (4) und wieder in die Ortsmitte führt.

(1) Stadtmauer: auf Resten der Grundmauern teilweise wieder aufgebaut.

(2) Ehrenfriedhof: alter Friedhof der Stadt, heute Ruhestätte für über 900 Gefallene des 2. Weltkrieges

(3) Burg: Die älteste Bausubstanz stammt aus dem 12. Jh. Umbauten und Erweiterungen fanden im 14., 15. u. 16. Jh. statt. Die Burg war Sitz verschiedener Herrschaftsgeschlechter: die Neuerburger, die Cronenburger, die Rodemacher, die Virneburger und die Manderscheider. Die Festungsanlagen wurden am 3. Mai 1692 durch französische Truppen gesprengt.

(4) Pfarrkirche: erbaut 1492, spätgotisch, zweischiffig, mit schönem Netzgewölbe und Wappen in deren Schlußsteinen. Aus alter Zeit ist auch noch ein Sakramentsschrein vorhanden.

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