Am Mittwoch, dem 31. Mai 2017, fand unter der Leitung von Herrn Urfels vom Caritasverband Westeifel eine interaktive Bildungsveranstaltung für die Schülerinnen und Schüler der siebten Klassen des SEG statt.

Hierbei haben die Jugendlichen in jeweils drei Unterrichtsstunden auf spielerische Art und Weise gelernt, wie Abhängigkeiten entstehen und wie diese vermieden werden können. Während der Schulung wurden insbesondere für diese Altersklasse „attraktive“ Medien wie Smartphone, Tablet und Internetnutzung kritisch in den Blick genommen.

Anhand ganz konkreter Alltagsbeispiele konnten die Kinder auf einer „Suchtstraße“ Situationen abwägen, die zeigen, ob ihre Mediennutzung eher als Gewohnheit, Missbrauch oder schon als Abhängigkeit einzuschätzen ist. Anzeichen einer Sucht kann beispielsweise die permanente Handynutzung beim Essen oder im Bett vor dem Schlafengehen sein. Darüber hinaus wurde den Kindern gezeigt, dass sie vorsichtig mit Daten und Bildern umgehen sollten, die sie selbst oder auch andere von ihnen ins Internet stellen. Denn auch „Snap-Chat-Bilder“ werden dauerhaft im Netz abgespeichert, obwohl der App-Anbieter dies nicht unbedingt verrät. Um derartige Verhaltensweisen gar nicht erst aufkommen zu lassen, wurden Maßnahmen zur Suchtprävention erarbeitet.

Diese Veranstaltung hat die Siebtklässler -nach eigener Einschätzung- für einen bewussten Umgang mit heutigen Alltagsmedien sensibilisiert und stellt somit einen gewinnbringenden Beitrag zum schulischen Bildungs- und Erziehungsauftrag am Eifel-Gymnasium dar.

medienkompetenzbildung
Im Bild: Die Klasse 7a in der Diskussion mit Herrn Urfels